EIN gemeinsamer Elterngeld-Monat bringt die Gleichstellung nicht voran!

Ab 01. April treten die Neureglungen beim Elterngeld ein. 😵 Ein gleichzeitiger Bezug von Basiselterngeld ist künftig nur noch maximal für einen Monat und nur innerhalb der ersten zwölf Lebensmonate des Kindes möglich. 🚨 Dies trägt vielleicht zur Parität bei, aber von einer familienbewussten Politik ist es weit entfernt und somit eine Mogelpackung! ⚠️

Haben Familien nicht schon genug Sorgen und Herausforderungen in Deutschland? Kitastrophe, Familienstartzeit, Inflation und fehlende Pflegekräfte…‼️ alles Begriffe, die Väter und Mütter verunsichern! ‼️ Es ist langsam mal an der Zeit für gute Nachricht aus dem Familienministerium!

Laut unserer conpadres Trend-Studie „Zukunft Vereinbarkeit“ möchten 96 % der Männer mit Kinderwunsch zwischen 2 und 12 Monaten in Elternzeit gehen. 48 % dieser zukünftigen Väter wollen sich die Elternzeit mit ihren Partner*innen paritätisch teilen. 🙌

➡️ Die Zahlen zeigen deutlich, dass die Neuregelungen weit an der Lebensrealität der heutigen Elterngeneration vorbeigehen und es uns keinen Schritt weiterbringen.

Mein geschätzter Kollege Frank Rusko von Sanofi schrieb vor kurzem darüber, dass das Elterngeld seit 2007 nicht mehr erhöht wurde und seitdem noch immer bei max. 1.800 Euro im Monat liegt. Er hat ausgerechnet, dass eine inflationsbedingte Anpassung von rund 41 % fehlt. 😲

Gleichstellung bis 2030 ⁉️ So wird das nichts, liebe Lisa Paus!

Was muss aus eurer Sicht jetzt passieren? Wir brauchen jetzt gerade engagierte Väter, die uns im Rahmen des Bundesverband Vereinbarkeit (in Gründung) unterstützen und eine neue Bewegung losstoßen – wer hat Lust mitzumachen?

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